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Bier und Kälte = Gicht – Das Karnevalsduo infernale

© rclassenlayouts iStock - Getty Images Plus Getty Images

Schmerzende, entzündete Gelenke sind das klassische Symptom für Gicht. Diese Stoffwechselerkrankung entsteht dann, wenn der Spiegel der Harnsäure im Körper zu hoch ist. Für gewöhnlich wird überschüssige Harnsäure über die Nieren ausgeschieden. Schaffen die Nieren es nicht mehr, den Säure-Pegel im richtigen Rahmen zu halten, lagert sich die Harnsäure in Form von Kristallen in den Gelenken ab. Die Folge sind die typischen Gicht-Symptome. Auch ein Anschwellen der Gelenke kann auftreten. Unbehandelt kann sich Gicht weiter verschlimmern, im Endeffekt drohen Einschränkungen bei der Bewegung oder, auf lange Sicht, Schäden an Nieren und Leber.

Behandelt werden sollte Gicht also in jedem Fall. Aber auch die Auslöser von akuten Gicht-Anfällen sollte man vermeiden. Dazu zählen vor allem Kälte, Alkohol und Nahrungsmittel, die besonders viel Purin enthalten. Purin ist ein Stoff, der kontraproduktiv auf den Abbau der Harnsäure wirkt. Enthalten ist er unter anderem in Fett, Wurst und Fleisch, vor allem Innereien. Deftige Mahlzeiten mit einem hohen Anteil an solchen Nahrungsmitteln können daher Gichtanfälle nach sich ziehen. Beim Thema Alkohol ist vor allem Bier kritisch. Hier ist ebenfalls viel Purin enthalten. Aber auch der Alkohol als solcher verlangsamt das Ausscheiden der Harnsäure. Das liegt daran, dass Leber und Nieren ihm beim Abbau Vorrang einräumen, da sie ihn als Giftstoff erkennen. Die Folge: Das Ausscheiden der Harnsäure wird verlangsamt, der Säurepegel im Körper steigt.

Gerade die Kombination von klassischen Gicht-Auslösern ist gefährlich. Wer sich während des Karnevals draußen in der Kälte aufhält und dazu noch Bier konsumiert, steigert damit das Risiko für einen akuten Gicht-Anfall beträchtlich.

Wer auf Alkohol nicht ganz verzichten will, für den ist zum Beispiel Wein deutlich verträglicher. Da Alkohol jedoch in jedem Fall zu den Auslösern von Gicht-Anfällen zählt, sollte man als Betroffener möglichst wenig davon konsumieren, vor allem dann, wenn weitere Faktoren wie Kälte oder fetthaltige Mahlzeiten dazukommen.

Tritt ein Gicht-Anfall erst einmal auf, dauert es zwischen mehreren Stunden und mehreren Tagen, bis er wieder abklingt. Zur Behandlung werden in aller Regel Medikamente eingesetzt, die den Harnsäure-Pegel im Körper wieder senken.

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